Leser­mail zum Artikel “Solide, aber viel zu tun”

Es ist schön zu lesen, dass ein “solider” Finanz­haus­halt — wohl unter Mithilfe des ehema­ligen Kämme­rers Schuh­bauer (wie man in der Presse lesen konnte) — zustan­de­ge­kommen ist. In diesem Zusam­men­hang und der heutigen Meldung in einer Münchner Tages­zei­tung, dass wohl der Ausfall einer weiteren halben Million Euro an Rück­lagen zu befürchten ist, muss durchaus ange­zweiflt werden, wie solide der Etat tatsäch­lich ist.

Fairer­weise soll und muss auch erwähnt sein, dass erwähnte Tages­zei­tung zu reiße­ri­schen Schlag­zeilen tendiert und auch die Recherche zu dem Thema m. E. n. Lücken aufweist, da beispiels­weise in dem Artikel nicht erörtet wird, ob sich die Akbank T.A.S. (deren Rating vor kurzem von einer Agentur auf “B+” gestuft wurde und auch sonst dem der Greensill-Bank ähnelt) bzw. deren deut­sche Tochter Akbank AG an die Regeln des Einla­gen­si­che­rungs­fonds hält. Inso­fern wäre es schon inter­es­sant, wenn hier die Presse oder das Rathaus selbst etwas mehr Trans­pa­renz in die Sache bringen könnten, schon im eigenen Inter­esse, um even­tuell halt­losen Behaup­tungen und Unwahr­heiten aus dem “Münchner Revol­ver­blatt” entge­gen­zu­treten.

Andreas Bauer

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