Wer hat die beste Luft?

02.04.2020 | Nordallianz | 0 Kommentare

Gibt es künftig einen Gemeinde-Wett­be­werb um die sauberste Luft? Bei einem “Open Data Hacka­thon” der Stadt München — noch vor den “Corona”-Restriktionen — hatte auch die Nord­Al­lianz ihre Daten­samm­lungen zur Luft­qua­lität einge­bracht und jetzt einige Anre­gungen und Ideen aus dem Denk­spiel vorge­stellt.

An die 130 Inter­es­senten aus der digi­talen Commu­nity von Stadt und Umland, darunter Program­mierer, Start-ups, Studie­rende, hatten sich zu den kommu­nalen Daten ihre Gedanken gemacht. Heraus­ge­kommen sind etwa Ideen, wie man die Bevöl­ke­rung zum Schutz der Luft­qua­lität moti­vieren könne.

Etwa mit einem Wett­be­werb, mit dem sich die Kommunen, ähnlich wie beim Stadt­ra­deln, gegen­seitig heraus­for­dern können, wer die Luft am besten schützt. Punkte für die eigene Kommune können Bürger dabei zum Beispiel durch Radfahren oder die Nutzung von öffent­li­chen Verkehrs­mit­teln sammeln.

Eine weitere Gruppe schlug eine soge­nannte ‚Heat Map‘ für die Luft­qua­lität in der Region vor, eine Karte, die anhand von farbigen Wolken von grün bis rot die ‚Hotspots‘ der Schad­stoff­be­las­tung über einen oder mehrere Tage hinweg als Karte oder Video visua­li­siert.

Auch ein Chatbot über den Nach­rich­ten­dienst Tele­gram wurde entwi­ckelt, über den vom Handy aus die Luft­qua­li­täts­daten schnell und einfach abge­rufen werden können und sich somit die Daten über­sicht­lich und schnell anzeigen lassen könnten. Auch könnten darin Push-Nach­richten zur aktu­ellen Situa­tion und Hinter­gründe zum Lutf­qua­li­täts-Projekt an die App-Nutzer geschickt werden.

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