Leser­mail zum Artikel „Neues Bürger­be­gehren für Stra­ßen­un­ter­füh­rung“

Wer meint, dass das neue Bürger­be­gehren eine Stra­ßen­un­ter­füh­rung bringen soll, ist ein*e Traumtänzer*in. Vor 1 Deze­nium — da zogen wir gerade nach OSH — war dieser Gedanke schon unrae­lis­tisch. Ihn nun schon wieder mit Leben erfüllen zu wollen — ist mehr als eine Illu­sion.
Eine ganz einfache Frage an die “3” von der FW: “Können die 3 FW-Initia­toren den Oberschleissheimer*innen bitte erklären, wie die Bewohner*innen des östl. am Bahn­über­gang gele­genen Häuser­blocks (an der Dach­au­er­straße) in ihre Wohnungen kommen sollen bzw. verlassen können, wenn die Unter­füh­rung kommt? Die Zufahrt ist dann im wahrsten Sinne des Wortes zu oder gar nicht mehr vorhanden! Haben Sie sich jemals Gedanken darüber gemacht?
Die Mindest­durch­fahrts­höhe von 4 m benö­tigt eine Auffahrts­rampe von ca 75 — 100m. Da gibt es keinen Platz für eine Zufahrt. Glei­ches gilt für weitere östlich gele­gene Häuser. Für mich ist die Unter­füh­rung eine Utopie, eine Fata­mor­gana und muss deshalb weiter über den Fly-over in den “Westen” fahren.
Bert Wander

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1 Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Wander,
    die Dach­auer Straße bleibt als Anlie­ger­straße erhalten. Dass es trotzdem tech­nisch machbar ist, eine Unter­füh­rung zu bauen, zeigen die Aussagen der Bahn und des Wirt­schafts­mi­nis­te­riums in den letzten Jahren, die immer wieder betont haben, nur die güns­tigste Vari­ante, eine Unter­füh­rung, zu bezahlen.
    Nach­ste­hend ein Auszug aus der Mach­bar­keits­studie des Ing.-Büros Vössing. Die Studie wurde dem Gemein­derat am 25.10.2016 vorge­stellt.
    “Von Seiten des anderen Kreu­zungs­part­ners, des Staat­li­chen Bauamts München-Frei­sing als Baulast­träger für die B471, wird derzeit unter Berück­sich­ti­gung des gemeind­li­chen Willens eben­falls kein Verfahren zur Besei­ti­gung des Bahn­über­gangs verfolgt. Gleich­wohl läge eine Besei­ti­gung des höhen­glei­chen Bahn­über­gangs unter dem Aspekt der Leich­tig­keit des Verkehrs im Inter­esse des Stra­ßen­bau­last­trä­gers. Es würde hier seitens der Obersten Baube­hörde aller­dings die kosten­güns­tigste Lösung (Stra­ßen­un­ter­füh­rung) favo­ri­siert werden.”
    Die voll­stän­dige Studie finden Sie auf unserer Home­page:
    http://www.strassenunterfuehrung-oberschleissheim.de
    unter Mach­bar­keits­stu­dien.

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