Netz­werk Natur ist zerstört

16.10.2019 | Natur & Freizeit | 0 Kommentare

Am Mitt­woch stellte Susanne Dohrn in der Jugend­frei­zeit­stätte “Planet ‚O‘” ihr Buch „Das Ende der Natur – Die Land­wirt­schaft und das stille Ster­ben vor unse­rer Haus­tür“ vor. In einem Bilder­vor­trag veran­schau­lichte sie das Arten­ster­ben von Pflan­zen und Tieren. Das Netz­werk der Natur sei zerstört, so ihre These.

Das zeigte sie an Auswir­kun­gen von Land­wirt­schafts- und Wald­nut­zung sowie der Verän­de­rung der Gärten auf. Die Verwen­dung von Glypho­sat, Dünger und Pesti­zi­den seien ebenso Ursa­chen vom Arten­ster­ben. Wie eine Lauf­ma­sche setze sich das Verschwin­den von Pflan­zen fort, was wiederum das Ausster­ben von Tieren zur Folge habe.

Um dem entge­gen­zu­wir­ken, empfahl sie das Ansäen von unter­schied­li­chen Pflan­zen und Blumen, was neue Gäste wie Schmet­ter­linge und andere Insek­ten in die Natur bringe. Dies könn­ten auch Kommu­nen auf öffent­li­chen Flächen umset­zen. „Natur braucht Viel­falt”, sagte sie, “sie ist wie ein Netz von Abhän­gig­kei­ten, aus dem man nicht einfach Teile entfer­nen kann, ohne das Ganze zu gefährden.“

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