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ORTSGESCHEHEN

Geänderte Verbrennung im Tierkrematorium

Seit April 2015 ist das umstrittene Tierkrematorium im Gewerbegebiet am Bruckmannring genehmigt - aber immer noch nicht gebaut. Immer wieder gibt es am Ort daher Gerüchte, die Anlage werde überhaupt nie entstehen. Die potentiellen Betreiber haben dem stets widersprochen. Nun gibt es wieder eine neue Etappe.
Der bisher genehmigte Verbrennungsofen soll durch eine andere Anlage ersetzt werden. Das Rathaus hat sich in Konsequenz seiner grundsätzlichen Ablehnung des Projekts gegen die Umplanung ausgesprochen, entscheiden wird jedoch die Bezirksregierung.
Durch die neue Art der Verbrennung würden sich nach Darstellung des Gemeindebauamts die Brennerbauart, die Feuerungswärmeleistung des durch Flüssiggas betriebenen Ofens sowie der Standort des Ofens innerhalb der Halle und damit auch des Abgaskamins ändern. Die geplante Verbrennungsleistung bleibe unverändert. Welche Auswirkungen die Veränderungen auf die Umgebung haben könnten, wurde nicht dargestellt.
Der Gemeinderat hat das Krematorium zur Einäscherung von Haustieren stets abgelehnt, die Bezirksregierung aber vor Jahresfrist genehmigt.


14.06.2016    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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