Die bretonischen Zwergschaferl im historischen Obstgarten der Schlossanlage sind auch bei Schnee, Eis und hohen Minustemperaturen unbeirrt am Grasen. „Wilhelm“, „Max Emanuel“ und „Renatus“ (v. li.) suchen sich ihr Futter auch unter der Schneedecke, werden derzeit, wie die Schlossgärtnerei versichert, aber noch mit Heu, Rüben oder Karotten zusätzlich gefüttert.
Die insgesamt fünf Tiere mit blaublütigen Namen aus der Geschichte Schleißheims sind Quessont-Schafe, eine sehr seltene Schafrasse, die als kleinste Europas gilt. In der Schlossanlage werden sie zur Beweidung der Obstgärten eingesetzt.