Leser­mail zum Artikel „Stra­ßen­un­ter­füh­rung entlastet nur die Auto­bahnen“

Sehr geehrte Frau Kufer,

natür­lich kann jede/r Gutachten wie das jetzige Verkehrs­kon­zept oder die seiner­zei­tigen Gutachten von Prof Kurzak für plau­sibel halten oder aber ihre Aussa­ge­kraft bezwei­feln. Ich meine jedoch, sie sind eine gute und fach­lich fundierte Ausgangs­basis für die weitere Planung unseres poli­ti­schen Handelns.

Zu Ihrer Aussage über Info­blätter der SPD: Es ist Aufgabe derar­tiger Publi­ka­tionen, auch und gerade im Wahl­kampf unter­schied­liche Konzepte darzu­stellen und Unter­schiede im für richtig gehal­tenen Weg zu einer Verbes­se­rung der Situa­tion darzu­stellen. Dazu gehört auch die Benen­nung von Versäum­nissen. Dies dient dazu, eine infor­mierte Wahl zu erleich­tern. Dies “Hetze auf unterstem Niveau” zu nennen, ist für mich in keiner Weise nach­voll­ziehbar.

Peter Lemmen

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1 Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Lemmen,
    Ihrem ersten Absatz stimme ich zu. Einen 20 Jahre alten Plan der Stra­ßen­un­ter­füh­rung, der gar nicht umsetzbar gewesen wäre, kann ich jedoch nicht als fach­lich fundierte Ausgangs­basis für weitere Planungen in Ober­schleiß­heim sehen. Beson­ders die bessere Bewer­tung der Bahn im Trog gegen­über der Stra­ßen­un­ter­füh­rung ist völlig absurd. Mit dem Wegfall der Schranke sind die Gege­ben­heiten gleich. Das sollte auch in ein sach­lich fundiertes Gutachten so einfließen.

    In den von Ihnen erwähnten Publi­ka­tionen kann man, zwischen den heftigen Angriffen auf den derzei­tigen Amts­in­haber, viel­leicht unter­schied­liche Konzepte heraus­lesen. Die Unter­schiede für den richtig gehal­tenen Weg zu einer Verbes­se­rung der Situa­tion treten da aber in den Hinter­grund. Diese Konzepte und Unter­schiede kann man auch in einem sach­li­chen und vernünf­tigen Ton darstellen. Das ist leider bei einigen (immer den glei­chen) SPD-Gemein­de­räten und ‑Mitglie­dern, nicht nur im Wahl­kampf, nicht mehr der Fall. Schade!
    Besten Gruß
    Gerlinde Kufer

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