Leser­mail zum Artikel „Wohl­fühl­b­lase durch Luft­bu­chung“

Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Ja, es ist sehr ärger­lich, was passiert ist, aber Dank ein paar aufmerk­samer Gemein­de­räte konnten weitere Unan­nehm­lich­keiten abge­wendet werden. So sollte eigent­lich die Zusam­men­ar­beit zwischen Verwal­tung und Gemein­derat, also erwach­senen Menschen, sein.
Ein reiße­ri­sches Plakat der SPD, das Einschalten der Presse und eine extra anbe­raumte Veran­stal­tung, um die Bevöl­ke­rung von dem Fehler zu unter­richten und gleich­zeitig mitzu­teilen, dass er berich­tigt worden ist, geht aber schon ein bisserl in Rich­tung Kinder­garten. Haben wir in Ober­schleiß­heim sonst keine Probleme?
Die Bürge­rinnen und Bürger wollen mach­bare Vorschläge zur Lösung vieler anste­hender Aufgaben im Ort. Dafür sollten Ener­gien einge­setzt werden. Nur aus wahl­tak­ti­schen Gründen werden hier von SPD und den Grünen die Mitar­beiter der Gemein­de­ver­wal­tung, die jeden Tag die Grund­lagen für ihre Tätig­keit als Gemeinderat/rätin erar­beiten, in der Öffent­lich­keit vorge­führt. Das ist kein guter Stil! Die ange­spro­chenen Über­stunden der Gemein­de­mit­ar­beiter sind wohl eher der klammen Haus­halts­kasse der Gemeinde allge­mein geschuldet, die derzeit wahr­schein­lich (leider) keine Einstel­lungen zulässt.
Gerlinde Kufer

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1 Kommentar

  1. Sehr geehrte Frau Kufer, sehr geehrter Herr Stadel­maier,

    Ihre Reak­tion, die Ange­le­gen­heit als Lappalie herun­ter­zu­spielen, war absehbar. Natür­lich können Fehler passieren und auch vor einem solchen Bolzen ist niemand gefeit. Die Reak­tion wäre wohl auch nicht so heftig ausge­fallen, wenn es ein Einzel­fall gewesen wäre. Aber es wurde ja schon erwähnt, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist und dass der Haus­halts­ent­wurf noch viele weitere “nicht plau­sible Daten” enthält, wie es Frau Keller-Zenth formu­liert hat.

    Der Bürger­meister hat nun schon im zweiten Jahr in Folge einen unzu­rei­chenden Haus­halts­ent­wurf vorge­legt. Das ist ein sehr starkes Indiz dafür, dass er die für eine reibungs­lose Verwal­tungs­ar­beit nötige Gewis­sen­haf­tig­keit vermissen lässt. Da muss es schon erlaubt sein, zu hinter­fragen, ob Herr Kuch­l­bauer wirk­lich die rich­tige Wahl für das Amt des Bürger­meis­ters ist.

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