Die Rathausmitarbeiter haben zuletzt teilweise zu wenig Geld bekommen. Bei einer Neubewertung der Stellen in der Gemeindeverwaltung mussten 23 der knapp 100 Positionen neu eingruppiert werden. In der Summe wird das etwa 30.000 Euro Differenz ausmachen, hieß es aus dem Rathaus.
Die letzte generelle Bewertung war vor rund zehn Jahren durchgeführt worden. Seither haben sich diverse Aufgabenzuschnitte geändert. Man habe mit Einzelbewertungen begonnen, schilderte Bürgermeister Christian Kuchlbauer, sei dann aber dazu übergegangen, einen externen Berater mit einer kompletten Analyse aller Stellen zu betrauen, „das ist am Gerechtesten“.
Für den Gemeindehaushalt 2019 hat die Neubewertung keine finanziellen Auswirkungen, da der Personalkostenansatz wegen unbesetzter Stellen nicht ganz ausgeschöpft wird. Einen Nachtragshaushalt hat der Gemeinderat dennoch einstimmig verabschiedet, weil die Stellenbewertungen formal korrekt in dem Papier verankert werden müssen.