Leser­mail zum Artikel „Einstim­miges Votum, einstim­mige Kritik“

Sehr geehrter Herr Elsner,
vielen Dank für Ihre Infor­ma­tionen. Ich habe aller­dings einen etwas anderen Kennt­nis­stand, was die Zustim­mung zum Kunst­rasen betrifft.
Natür­lich ist es wichtig, den Sport in der Gemeinde zu fördern. Trotzdem war und bin ich gegen einen Kunst­ra­sen­platz, der mehr als 900.000 Euro gekostet hat. Es waren schließ­lich Steu­er­gelder, die hier geflossen sind. Das ist aber meine persön­liche Meinung.
Ich sehe ganz andere wich­tige Baustellen, für die man dieses Geld hätte verwenden können. Es ist jedoch bestimmt nicht hilf­reich und ziel­för­dernd, den Bürger­meister in der Öffent­lich­keit ständig zu kriti­sieren. Die Gemeinde steht vor vielen anstren­genden Aufgaben und da sollten alle Bürger­ver­treter versu­chen, in konstruk­tiver Zusam­men­ar­beit das Beste für uns Schleiß­heimer Bürger zu erar­beiten.
Gerlinde Kufer

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1 Kommentar

  1. Sehr geehrte Frau Kufer,
    schön, dass sie so inter­es­siert an der Gemein­de­po­litik sind, ich war 20 Jahre im Gemein­derat und habe, glaube ich, sie nie in einer Sitzung als Zuschauerin gesehen.
    Jetzt, wo die Arbeit des Bürger­meis­ters kriti­siert wird, melden sie sich sehr häufig zu Wort und beschweren sich über die Kritik an diesem. Tatsache ist, dass der Bürger­meister leider viele Fehler macht, die nicht der Gemein­derat zu verant­worten hat. Wenn aus den Reihen des Gemein­de­rates Kritik an der Arbeit des Bürger­meis­ters geäu­ßert wird, so ist das sogar die Pflicht des Rates, dies öffent­lich zu tun.
    Wenn sie sich mehr enga­gieren wollen, so wäre die nächste Kommu­nal­wahl eine gute Gele­gen­heit dazu, denn dann könnten sie live an Sitzungen teil­nehmen und müßten sich nicht aus 2. oder 3. hand infor­mieren müssen.
    Mari­anne Riedel­bauch

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