Eine Aufwertung des Skaterparks an der Münchner Allee war vom Gemeinderat zugesagt worden – geben wird es ein, zwei neue Rampen. Die Initiative der CSU, die Anlage grundlegend neu zu gestalten, wurde im Finanzausschuss des Gemeinderates rasch zur reinen Ergänzung umgewidmet.
Man werde „keinen Komplettumbau“ finanzieren, sagte Florian Spirkl (SPD), „nur einiges dazustellen“. Das war für Peter Lebmair (CSU) eine Themaverfehlung. Wirklich verbessert werden könne die aktuell recht trostlose Situation auf dem Platz nur durch einen grundlegenden Neuaufbau, „alles andere wird nix G’scheits“.
Er schlug vor, 100.000 Euro dafür 2019 vorzusehen und weitere 100.000 Euro dann 2020. „Das ist ein wirklich wichtiger Posten, den wir im Hinterkopf behalten sollten“, appellierte Lebmair. Mit 10:3 Stimmen lehnten SPD, FW, Grüne und FDP den Vorschlag gegen die CSU ab. Einstimmig angenommen wurde dann, im kommenden Jahr 20.000 Euro für zusätzliche Rampen vorzusehen.